Herzlich willkommen

Herzlich willkommen

Ich freue mich, dass Sie in die Naturheilpraxis Mareike Euler gefunden haben! Auf diesen Seiten bekommen Sie einen Überblick meiner Arbeit als Heilpraktikerin. Die Therapieansätze werden kurz vorgestellt. Welche Methode eingesetzt wird, ist immer von Ihrer jeweiligen Situation abhängig.

Über mich

Geboren bin ich 1982 in Ahaus und seit vielen Jahren wohne ich mit meinem Mann und unseren zwei Kindern hier in Dormagen.

Meine berufliche Tätigkeit als Physio­therapeutin und eigene positive Erfahrungen mit der Homöopathie weckten in mir das Interesse für die Naturheilkunde.

Schließlich bin ich meiner inneren Stimme gefolgt und nach einer 3‑jährigen Ausbildung in Düsseldorf Heilpraktikerin geworden.

Nach anschließender Hospitation in mehreren Naturheilpraxen und zahl­reichen Fortbildungen zur Ver­tiefung meiner Kenntnisse bin ich nun in meiner eigenen Praxis tätig, in der ich Wert auf einen persönlichen Umgang mit meinen Patienten und eine ver­trauens­volle, angenehme Atmos­phäre lege. Durch den regel­mäßigen Besuch von Fach­fort­bildungen und Seminaren erweitere ich ständig mein Wissen und bleibe dadurch auf dem neusten Stand medizinischer Erkenntnisse.

Zuhören – die Anamnese

Im „Kommunikationszeitalter“ ist das intensive persönliche Gespräch schon fast eine Kost­barkeit geworden. Ausführliches Erzählen und genaues Zuhören sind der Ausgangspunkt unseres gemeinsamen Weges.

Während dieser Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) werden Sie als Patient in Ihrer Ganzheit betrachtet und nicht nur Ihr zur Zeit bestehendes Symptom. Hilfreich ist es, wenn Sie bereits zu diesem Termin Ihre medizinischen Unterlagen mitbringen, damit ich mir ein möglichst vollständiges Bild von Ihren Beschwerden machen und unnötige Untersuchungen vermeiden kann.

Ich erkundige mich nach Ihrer Gesundheitsgeschichte, nach Vererbungen, Ihrem sozialen Umfeld, Ihrem Beruf, Vorlieben und Abneigungen. Je mehr Informationen ich dabei erhalte, umso besser kann ich die naturheilkundliche Behandlung auf Sie abstimmen.

Ampullen

Neuraltherapie nach Huneke

Die Neuraltherapie ist eine Behandlungsmethode welche die Selbstregulierung des Organismus stimuliert, so dass die Selbstheilkräfte des Körpers aktiviert werden. Es werden blockierte Regelkreise durch Lokalanästhetika kurzfristig ausgeschaltet, so dass die Eigenregulierung wieder in Gang kommt.

Ampullen

Unter Neuraltherapie wird die gezielte Behandlung verschiedener Erkrankungen, insbesondere von Schmerzzuständen über das vegetative Nervensystem und peripherer Nerven mit einem Lokalanästhetikum verstanden.

Es gibt drei verschiedene Angriffspunkte bei der Neuraltherapie

  • Segment- oder lokale Therapie

  • Behandlung von Nervenknoten (Ganglien)

  • Behandlung über ein schuldiges Störfeld

Die Neuraltherapie kommt bei verschiedenen Regulations- und Funktionsstörungen zum Einsatz. Dazu gehören unter anderem

  • Nervenschmerzen (Neuralgien)

  • unerklärliche Schmerzen

  • Erkrankungen der Gelenke

  • Migräne und andere Formen des Kopfschmerzes

  • chronische Entzündungen verschiedener Organe

  • Narbenbehandlung

  • Schwindel

FDM-Therapie

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine besondere, medizinische Betrachtungs­weise von körperlichen Beschwerden, wie Schmerzen oder Bewegungs­ein­schränkungen. Diese werden auf bestimmte Verdrehungen oder Verformungen von Binde­gewebe zurückgeführt. Nach der Rückführung des Gewebes in die Ausgangs­position sind die Beschwerden verschwunden oder zumindest deutlich gelindert.

Das FDM hat sich bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen bewährt, speziell bei Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenbeschwerden sowie Schmerzen und Bewegungs­einschränkungen an Arm und Bein. Auch sogenannte neurologische Phänomene wie Missempfindungen, Schwäche oder Kopfschmerzen können nach dem FDM behandelt werden.

Aber auch Beschwerden, die schon seit längerer Zeit bestehen oder nur sehr langsam heilen, können meist effektiver therapiert werden als mit herkömmlichen Methoden. Da Faszien überall im Körper vorhanden sind, können viele Beschwerden dadurch in einem völlig neuen Licht betrachtet und sehr wirkungsvoll behandelt werden, so beispielsweise medizinische Diagnosen wie Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom, Lumbalgie oder Migräne.

Ergänzend zu der Behandlung nach FDM arbeite ich im Fasziengewebe mit verschiedenen Anwendungen aus der Bindegewebsmassage und  erarbeite mit Ihnen gegebenenfalls  individuell angefertigte Trainingspläne, die zu Hause angewendet werden.

Ohr-Akupunktur

Der menschliche Körper im Ohr

Die Ohr-Akupunktur basiert auf der Annahme, dass das Ohr eine Reflexzone ist – vergleichbar mit den Hand- und Fußreflexzonen. Im Ohr spiegelt sich der Körper in Form eines Embryos in Kopflage wieder.

Während Behandlungen über das Ohr schon aus dem Altertum bekannt sind, ist die Ohrakupunktur eine vergleichsweise moderne Therapieform. Sie geht auf den französischen Arzt Paul Nogier zurück. Mit Hilfe von dünnen, kurzen Nadeln werden die Reaktions- bzw. Reflexpunkte im Ohrbereich gereizt.

Andere Auriculo-Therapien, also Diagnose- und Therapieverfahren, die das Ohr nutzen, sind schon seit Jahrtausenden bekannt. So wird die Reflexzone Ohr schon in 2000 Jahre alten chinesischen Schriften beschrieben. Auch die Medizin der Zeit von Hippokrates, dem berühmten Arzt im Altertum, behandelte um 350 vor Christus Rückenschmerzen über das Ohr.

Durchführung der Ohr‑Akupunktur

Anhand verschiedener Kriterien wählt der Therapeut je nach Therapierichtung einen oder mehrere Punkte zur Nadelung aus. Dabei gibt es spezielle Punktsuchgeräte, die anhand eines veränderten Hautwiderstandes gestörte Reflexpunkte finden können. Auch das Abtasten sowie die genaue Betrachtung des Ohres können hilfreich sein. Aktive Punkte sind häufig schmerzhaft, eventuell sogar optisch auffällig.

Die gestörten Punkte werden dann genadelt. Dafür sticht der Therapeut die Nadel möglichst senkrecht, aber mit sehr geringer Stichtiefe, um das Knorpelgewebe nicht zu verletzen. Dort verbleiben die Akupunkturnadeln für 20 bis 30 Minuten. Häufig kommen Dauernadeln oder kleine Druckpflaster zum Einsatz, die den Akupunkturpunkt über einen längeren Zeitraum stimulieren sollen.

Wirkmechanismen und Einsatzgebiete der Ohr‑Akupunktur

Aus Sicht der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) beeinflusst die Ohr-Akupunktur die sogenannten Meridiane. In diesen Leitbahnen fließt das Qi (Lebensenergie). Kommt es zu Störungen im Fluss, können verschiedene Symptome entstehen. Die Ohr-Akupunktur soll blockierte Energien in den Meridianen lösen und so Beschwerden entgegenwirken. Die Einsatzgebiete der Ohrakupunktur sind sehr vielfältig.

Einsatzgebiete der Ohr-Akupunktur

  • Erkrankungen am Bewegungsapparat
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Atemwegserkrankungen
  • Gastrointestinale Erkrankungen
  • Urogenitale Erkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Allergische Erkrankungen
  • Augenerkrankungen
  • Suchterkrankungen
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Gynäkologische Erkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen
  • Vegetative Erkrankungen
  • Psychische Erkrankungen

Naturheilpraxis Mareike Euler